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Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

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Ihr Aufenthalt im St. Martinus Krankenhaus macht es eventuell erforderlich, dass Sie für eine operative, therapeutische oder diagnostische Maßnahme die Betreuung der Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin benötigen.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin besteht aus 13 Ärztinnen und Ärzten sowie 34  Pflegekräften in den Funktionsbereichen OP-Abteilung und Intensivstation.

Neben der anästhesiologischen Betreuung während einer Operation stellen die Intensivmedizin, die Notfallmedizin und die Schmerztherapie wichtige Säulen unserer Klinik dar. Jährlich betreuen die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ca. 5.000 Patienten während operativer, therapeutischer und diagnostischer Eingriffe. Hierbei kommen alle modernen und gängigen Anästhesieverfahren zum Einsatz.

Auf unserer anästhesiologisch geleiteten, interdisziplinären Intensivstation behandeln wir im Jahr ca. 1.200 Patienten unter modernsten Gesichtspunkten in enger Kooperation mit allen Fachdisziplinen des St. Martinus Krankenhauses und den zuständigen niedergelassenen Kollegen.
Sollten Sie nach dem Lesen unserer Informationsseiten noch Fragen haben, so stehen Ihnen die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

Ärztliche Leitung

  • Dr. med. Reinhard Rüschner

    Chefarzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Spezielle Intensivmedizin

    Notfallmedizin

    OP-Koordinator

    Fachprüfer Ärztekammer

    Qualifikation LNA, ÄLRD

Oberärzt:innen

  • Bettina Becker

    Oberärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie

    Katastrophenschutzbeauftragte

  • Standard Platzhalterbild
    Dr. med. Sven Christoph

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Facharzt für Chirurgie

    Spezielle Intensivmedizin

    Notfallmedizin

     

  • Standard Platzhalterbild
    Thomas Knapp

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie 

    Transplantations­beauftragter

  • Rudolf Koop

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Spezielle Intensivmedizin

    Antibiotic Stewardship Experte

    Hygienebeauftragter

  • Dr. med. Arnica-Verena Hemmerling

    Ärztliche Leiterin des MVZ am St. Martinus Langenfeld

    Fachärztin für Anästhesiologie

    Spezielle Schmerztherapie

    Palliativmedizin

    Sportmedizin

    Leitende Notärztin Kreis Mettmann

     

Sekretariat

Anwesenheitszeiten Sekretariat

Montag, Dienstag und Donnerstag:

7.30 - 12.00 Uhr und 12.30-16.30 Uhr 

Mittwoch und Freitag:

7.30-13.00 Uhr 

In unserer Anästhesie-Ambulanz erfolgt  von montags bis freitags die Anästhesieaufklärung für alle geplanten ambulanten und prästationären Patienten. Sollte ein Patient nicht in der Lage sein, die Anästhesie-Ambulanz aufzusuchen und außerhalb der Sprechstundenzeiten erfolgt eine Anästhesieaufklärung auf der Station. Die Anästhesie-Aufklärung für stationäre Patienten und Notfallpatienten erfolgt unabhängig von der Anästhesiesprechstunde.

Beim Prämedikationsgespräch bespricht der Anästhesist gemeinsam mit dem Patienten das passende Anästhesieverfahren für den vorgesehenen Eingriff und erläutert Ihnen die Möglichkeiten zur postoperativen Schmerztherapie.

Durch unsere Anästhesie-Sprechstunde wird vielen Patienten ermöglicht, erst am Tage der geplanten Eingriffes ins Krankenhaus zu kommen. Zudem sollen durch die Sprechstunde die Wartezeiten reduziert werden.

Im Anschluss an eine Vollnarkose oder an eine Teilnarkose wird der Patient für einige Zeit im anästhesiologischen Überwachungsraum (Aufwachraum) betreut. Im Überwachraum stehen bis zu acht Überwachungsplätze zur Verfügung. Die Verlegung auf die Normalstation erfolgt, sobald vorhandene Schmerzen gelindert sind und die Herz-Kreislauf-Situation sowie die Atmung absolut stabil sind. Schon im Aufwachraum wird eine Schmerztherapie begonnen, welche dann auf der Normalstation fortgesetzt wird. Nach kleineren Eingriffen und teilweise nach regionalanästhesiologischen Verfahren besteht insbesondere bei den ambulanten Patienten die Möglichkeit der zeitnahen postoperativen Verlegung auf unsere Tagesklinikstation. Bevor die ambulanten Patienten entlassen werden, erfolgt ein weiteres Gespräch mit einem Anästhesisten, der Sie über eventuell aufgetretene Probleme befragt, Ihre Fragen beantwortet und mit Ihnen noch einmal das Verhalten nach ambulant durchgeführten Narkosen bespricht.

In einzelnen Fällen kann es notwendig werden, dass Patienten, die für einen ambulanten Eingriff vorgesehen waren, aufgrund von aufgetretenen medizinischen Problemen weiter stationär betreut werden müssen.

Nach größeren Eingriffen oder bei schwer vorerkrankten Patienten verlegen wir die Patienten zur Überwachung und zur weiteren Therapie auf die Intensivstation.

Auf der interdisziplinären Intensivstation mit 6 Betten, 2 IMC-Betten und vier Beatmungsplätzen, werden Patienten mit lebensbedrohlichen oder schweren Erkrankungen aus der chirurgischen, unfallchirurgischen, gynäkologischen, urologischen und den internistischen Fachabteilungen behandelt.

Zudem behandeln wir auch viele Patienten auf der Intensivstation die uns vom städtischen Rettungsdienst als Notfälle zugewiesen werden. Nach schwierigen oder langen Eingriffen sowie bei verschiedenen Vorerkrankungen eines Patienten kann es notwendig sein, einen Patienten nach einer Operation oder nach einer diagnostischen Maßnahme auf der Intensivstation zu überwachen. Viele Operationen wären ohne anschließende Intensivbehandlung überhaupt nicht möglich.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit von der Intensivstation aus drei Patienten mittels telemetrischer Herz- und Kreislaufüberwachung auf der Station 2 Ost der internistischen Abteilung zu überwachen.

Die Intensivstation des St. Martinus Krankenhauses steht unter organisatorischer Leitung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Behandlung unserer Patienten erfolgt rund um die Uhr in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen aller am Hause vertretenen Fachabteilungen und in Kooperation mit niedergelassenen Kollegen. Pflegerisch werden die Patienten auf der Intensivstation von speziell geschulten Mitarbeitern betreut. Neben dem ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter haben zahlreiche Vertreter anderer medizinischer Berufsgruppen einen entscheidenden Anteil an am Genesungsprozess. Zu diesen Fachgruppen gehören unter anderem  die Physiotherapie, die Krankengymnastik und die Seelsorge.

Unsere Intensivstation ist mit modernsten Geräten zur künstlichen Beatmung, Dialysebehandlung und Kreislaufüberwachung sowie mit einem modernen Überwachungssystem, das eine lückenlose Überwachung und Dokumentation der Patientendaten auf allen Intensivplätzen ermöglicht, ausgestattet. Alle modernen und zeitgemäßen intensivmedizinischen Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten kommen bei uns zum Einsatz:

  • EKG
  • Pulsoxymetrie
  • Zentrale Venenkatheter mit Messung des zentralen Venendrucks
  • Invasive und nicht-invasive arterielle Blutdruckmessung
  • PICCO-System (Hämodynamisches Monitoring)
  • Echokardiographie
  • Bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie, etc.)
  • Bronchoskopie, Gastroskopie und Coloskopie
  • Nierenersatzverfahren (Dialyse, Hämofiltration)
  • Invasive Beatmungstherapie (Lungenprotektive Beatmung)
  • Nicht-invasive Beatmungstherapien (Masken-CPAP), Lagerungstherapie
  • Diagnostische und therapeutische Bronchoskopie
  • Neurophysiologisches Monitoring (EEG)
  • Dilatative Tracheotomie (Punktionstracheotomie)
  • Transfusionstherapie
  • Differenzierte Infusionstherapie
  • Differenzierte Antibiotikatherapie
  • Ernährungstherapie (enterale und parenterale Ernährung)

Bei Bedarf werden weitere Untersuchungs- und Therapieverfahren  zum Teil in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen  angewendet.

In einzelnen Fällen kann es notwendig sein, einen Patienten in ein Krankenhaus einer höheren Versorgungsstufe (z.B. Universitätsklinik) zu verlegen, weil nur dort die Behandlung bestimmter Erkrankungen möglich ist (z.B. neurochirurgische oder herzchirurgische Operationen). Auch für diese Situationen besteht eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Kliniken der Region.

Wir gewährleisten die Aufnahme von Notfallpatienten rund um die Uhr.

Bei der Betreuung unserer Patienten legen wir großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Hausärzten und den Angehörigen.

  • Zentrale Venenkatheter mit Messung des zentralen Venendrucks
  • Invasive und nicht-invasive arterielle Blutdruckmessung
  • PICCO-System (Hämodynamisches Monitoring)
  • Echokardiographie
  • Bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie, etc.)
  • Bronchoskopie, Gastroskopie und Coloskopie
  • Nierenersatzverfahren (Dialyse, Hämofiltration)
  • Invasive Beatmungstherapie (Lungenprotektive Beatmung)
  • Nicht-invasive Beatmungstherapien (Masken-CPAP), Lagerungstherapie
  • Diagnostische und therapeutische Bronchoskopie
  • Neurophysiologisches Monitoring (EEG)
  • Dilatative Tracheotomie (Punktionstracheotomie)
  • Transfusionstherapie
  • Differenzierte Infusionstherapie
  • Differenzierte Antibiotikatherapie
  • Ernährungstherapie (enterale und parenterale Ernährung)

Bei Bedarf werden weitere Untersuchungs- und Therapieverfahren  zum Teil in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen  angewendet.

In einzelnen Fällen kann es notwendig sein, einen Patienten in ein Krankenhaus einer höheren Versorgungsstufe (z.B. Universitätsklinik) zu verlegen, weil nur dort die Behandlung bestimmter Erkrankungen möglich ist (z.B. neurochirurgische oder herzchirurgische Operationen). Auch für diese Situationen besteht eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Kliniken der Region.

Wir gewährleisten die Aufnahme von Notfallpatienten rund um die Uhr.

Bei der Betreuung unserer Patienten legen wir großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Hausärzten und den Angehörigen.

Eine wesentliche Aufgabe der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am St. Martinus Krankenhaus Langenfeld ist die Behandlung von Schmerzen. Die notwendige Schmerztherapie im Rahmen operativer Eingriffe beginnt bereits vor bzw. während der Operation, da durch die Gabe entsprechender Medikamente bzw. durch spezielle Verfahren die Empfindung von Schmerzen reduziert wird.

Im Überwachungsraum (Aufwachraum) oder auf der Intensivstation schließt sich dann postoperative Schmerztherapie an. Hier werden bereits unmittelbar nach der Operation zur Vorbeugung Schmerzmittel verabreicht. Unser Ziel ist es, den Patienten nach einer Operation möglichst schmerzfrei auf die Normalstation zu verlegen bzw. bei ambulanten Eingriffen schmerzfrei nach Hause zu entlassen.

Unser Schmerzdienst übernimmt bei größeren Operationen oder starken Schmerzen die Schmerztherapie 24 Stunden am Tag.

Häufig behandeln wir auch Patienten, die unter chronischen Schmerzen oder Schmerzsyndromen nach Verletzungen leiden. Die Therapie erfolgt hier in enger Kooperation mit den operativen bzw. internistischen Kollegen des Hauses.

Die Behandlung unserer „Schmerzpatienten“ erfolgt entsprechend den modernen Richtlinien der Schmerztherapie und wird von Ärzten und Pflegepersonal durchgeführt, welche über entsprechende Erfahrungen in der Schmerztherapie verfügen. Mit Frau Dr. Hemmerling verfügt die Abteilung über eine ausgebildete Schmerztherapeutin. (Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie).

Bei der Schmerztherapie gibt es verschiedene therapeutische Ansätze. Ihr betreuender Anästhesiearzt bespricht mit Ihnen das für sie beste Verfahren bzw. die Kombination der entsprechenden Verfahren und erörtert mit Ihnen gemeinsam den Behandlungsplan.

Orale Medikation
Die Schmerzbehandlung erfolgt über die Einnahme von Tabletten und/oder Tropfen. Häufig ist es hierbei ganz wichtig, dass die Medikamente nach einem vorher individuell festgelegten Schema regelmäßig eingenommen werden, auch wenn die Schmerzen aktuell nicht so stark erscheinen.

Schmerzpumpe, Schmerzinfusion
Die Schmerztherapie wird in diesem Fall mit Medikamenten durchgeführt, die über eine Vene appliziert werden. Je nach Notwendigkeit erhalten die Patienten eine kurzzeitige oder über mehrere Stunden laufende Medikation.

Wenn der Patient eine Schmerzpumpe erhält, kann er seine Schmerztherapie teilweise selber steuern. Es wird eine Basisrate über die Pumpe kontinuierlich verabreicht. Jedes Mal, wenn die Schmerzen zunehmen hat der Patient die Möglichkeit über einen Druckknopf die Schmerzpumpe für eine zusätzliche Medikamentengabe zu aktivieren. Die Pumpe gibt dann eine vorher genau festgelegte Menge eines wirksamen Schmerzmittels ab. Damit es hier nicht zu überdosierten  Anwendungen durch den Patienten selber kommt, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen durch den behandelnden Anästhesisten an der Pumpe eingestellt.

Schmerzkatheter
Die Schmerztherapie erfolgt bei speziellen Krankheitsbildern und Schmerzzuständen über einen Schmerzkatheter. Hierbei handelt es sich um einen sehr dünnen Plastikschlauch, der in der Nähe des Rückenmarks platziert wird (Periduralkatheter) bzw. im Bereich der entsprechenden Nervenbahnen im Bereich der vorgesehenen Extremität (Arm oder Bein). Die Gabe eines entsprechenden Medikaments kann bei Bedarf erfolgen, meistens ist aber eine kontinuierliche Gabe mit der Möglichkeit zur selbstständigen Bolusgabe durch den Patienten vorgesehen. Dabei kommen spezielle Schmerzpumpen zum Einsatz, die an den Schmerzkatheter angeschlossen werden.

Für viele Operationen im Bauchraum, an der Hüfte, an den Beinen oder an der Schulter und am Arm stellen diese modernen Verfahren eine sehr gute, wichtige und wirkungsvolle Schmerztherapie dar. Durch diese Verfahren kann es manchmal - in Abhängigkeit von der notwendigen Dosierung und Konzentration des entsprechenden Medikamentes - zu einer vorübergehenden Schwäche der Motorik und zu einer Störung des Gefühlsempfindens in der entsprechenden Körperregion kommen. Auch wenn dieses Verfahren sehr sicher und wirkungsvoll ist, müssen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Unser Schmerzdienst wird Sie deshalb sehr intensiv betreuen.

 

Zusammen mit den Kollegen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe verfolgen wir das Ziel der „Schmerzfreien Geburt“. Für eine Geburt, die auf natürlichem Wege stattfindet, kann der Wehenschmerz mittels Schmerzkatheter (Periduralkatheter) und mittels der Gabe entsprechender Medikamente deutlich reduziert werden und die Geburt somit in vielen Fällen deutlich erleichtert werden. Durch die Anwendung sehr moderner Medikamente ist es heutzutage möglich, eine gute Schmerzausschaltung zu erzielen, ohne dass es zu einer ausgeprägten Schwäche der Muskulatur kommt. Dies ist insbesondere bei einem Geburtsvorgang von großer Wichtigkeit. Ihre betreuende Hebamme und die Mitarbeiter der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe beraten Sie diesbezüglich schon frühzeitig und nehmen dann Kontakt zur anästhesiologischen Abteilung auf. Wir stellen  für Sie 24 Stunden am Tag sicher, dass Sie bei Bedarf zügig einen notwendigen Periduralkatheter zur Schmerztherapie beim Geburtsvorgang erhalten. Sollte die Geburt auf natürlichem Wege nicht möglich sein und ein Kaiserschnitt (Sectio caesarea) notwendig werden, bieten wir den Patientinnen und den ungeborenen Kindern mittels regionalanästhesiologischer Verfahren (Spinal- oder Periduralanästhesie) ein maximal hohes Maß an Sicherheit. Die Mutter kann somit auch dann die Geburt bewusst miterleben und das Neugeborene unmittelbar nach der Versorgung durch den Anästhesisten bzw. durch den Kinderarzt in Empfang nehmen.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist eng in die Ausbildung der Rettungssanitäter und Rettungsassistenten der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen eingebunden.

Unter der Lenkung und Leitung der Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreises Mettmann sind täglich Rettungswagen, Krankenwagen und Notarzteinsatzfahrzeuge der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Kreis Mettmann im Einsatz. In über 90% der über Notruf 112 gemeldeten Notfälle ist das erst eintreffende Fahrzeug des Rettungsdienstes innerhalb von 8 Minuten vor Ort – und das an 365 Tagen rund um die Uhr.

Notfallpatienten werden bei uns kompetent unter Einbeziehung der notwendigen Fachabteilungen umgehend im speziell ausgestatteten Schockraum unserer Notfallambulanz bzw. auf der Intensivstation des Krankenhauses behandelt. Für die Notfallbehandlung bestimmter schwerer Krankheitsfälle (z.B. schwere Unfallverletzungen) existieren festgelegte Abläufe, damit unseren Patienten eine optimale Versorgung gewährleistet wird.

Die Anästhesieabteilung ist verantwortlich für die Organisation des Transfusionswesens des gesamten Krankenhauses. Mittels moderner Autotransfusionssysteme können wir bei einigen Operationen das Blut des Patienten noch während der Operation aufbereiten und sofort wieder re-transfundieren. Zudem bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst die Möglichkeit zur Eigenblutspende an. Ihre Fragen und die Möglichkeit einer Eigenblutspende können im Rahmen der Anästhesiesprechstunde beantwortet werden. Hinsichtlich der Transfusion von Blut und Blutprodukten respektieren wir die persönlichen Wünsche aller Patienten (z.B. Zeugen Jehovas) und besprechen mit Ihnen alle Alternativen zur Gabe nicht körpereigener Blutprodukte.

Eine Vielzahl von Operationen kann heutzutage ambulant durchgeführt werden. Diese Möglichkeit bietet das St. Martinus Krankenhaus Langenfeld seinen Patienten in allen operativen und nicht-operativen Fachbereichen an. Die behandelnden Kollegen der operativen oder internistischen Fachabteilung informieren Sie, ob ein Eingriff bzw. eine Maßnahme bei Ihnen ambulant durchgeführt werden kann.

Darüber hinaus ist aber zu beachten, dass es auch seitens der Anästhesie Gründe gibt, die für oder auch gegen einen ambulanten Aufenthalt sprechen. Bei einigen Patienten ist eine ambulante Maßnahme und eine ambulante Narkose nicht durchführbar, weil zum Beispiel bestimmte Vorerkrankungen vorliegen oder eine häusliche Betreuung des Patienten nach dem Eingriff nicht sichergestellt ist. Ihr betreuender Anästhesist berät Sie dazu gerne und erläutert mit Ihnen die medizinischen Möglichkeiten und das notwendige Verhalten bei ambulant durchgeführten Narkosen.

In der Entscheidung für einen ambulanten Eingriff oder einen notwendigen stationären Aufenthalt ist uns die Sicherheit unserer Patienten von höchster Wichtigkeit.

Dem Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin obliegt die Koordination des Operationsbereiches. Diese Aufgabe wird gemeinsam mit der leitenden Anästhesiepflegekraft des Funktionsbereiches OP wahrgenommen. Durch die OP-Koordination wird gemeinsam mit den operativen Abteilungen ein reibungsloser und optimierter Ablauf des OP-Betriebes und eine hohe Patientensicherheit sichergestellt. In fünf Operationssälen versorgen die Kollegen der operativen Abteilungen gemeinsam mit den anästhesiologisch tätigen Ärzten und Pflegekräften unsere Patienten. Durch die Struktur unseres Krankenhauses und durch die verschiedenen operativen Fachabteilungen unseres Krankenhauses gewährleisten wir unseren Patienten eine 24stündige operative Versorgung, insbesondere auch bei Notfalleingriffen.