In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am St. Martinus Krankenhaus stehen alle notfallmedizinisch relevanten Diagnoseverfahren zur Erstversorgung wie Röntgen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Sonographie, Endoskopie, EKG, Labor jederzeit unmittelbar zur Verfügung.
In den entsprechend ausgestatten Behandlungsräumen erfolgt neben der Erstversorgung akuter innerer Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungenentzündung, Schlaganfall, unklarer Bauchschmerzen, Luftnot u.ä. die Behandlung auch komplexer (unfall-)chirurgischer Verletzungen wie Frakturen, Weichteilverletzungen, und Blutungen nach Haus-, Sport-, Verkehrs- und Arbeitsunfällen.
In einem apparativ speziell ausgestattetem sogenannten "Schockraum" werden Schwerstverletzte und lebensbedrohlich erkrankte Patienten unter Beteiligung eines Spezialteams der Anästhesie/ Intensivmedizin versorgt, um dann auf die Intensivstation der Klinik oder auch in den OP verlegt zu werden.
Neben der Zulassung zum ambulanten und stationären berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren besteht eine enge organisatorische Anbindung an das regionale Trauma-Netzwerk, sodass bei komplexen Verletzungen (z.B. Schädel-Hirn-Trauma) jederzeit eine Verlegung in eine Spezialklinik möglich ist.